WORKSHOP
HOLY THINGS - HOLY PLACES
Workshop 10. bis 12. Februar 2011
Im Workshop „Holy Things – Holy Places" erfolgte in einer kleinen interdisziplinär besetzten Gruppe aus Künstlern und jungen Wissenschaftlern eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit Vorstellungen und Theorien rund um das Thema der heiligen Orte, bzw. des Genius loci. Dabei wurden auch konkrete Beispiele in Dresden besichtigt und diskutiert sowie die rituelle Inszenierung eines städtischen Opfermythos am Jahrestag der Bombardierung 1945 analysiert.
Ziel war die inhaltliche Vorbereitung der Ausstellung, die Lieferung konkreter Ideen für oder in Bezug zu den bearbeiteten Orten sowie die Erarbeitung von Beiträgen für die geplante Publikation.
Vormittags brachten die Teilnehmer im Workshopraum im Stadtteilhaus Neustadt theoretische Beiträge ein, die aus der jeweiligen künstlerischen oder wissen-schaftlichen Arbeitsweise resultieren und in Vorträgen, Präsentationen oder Besprechungen von künstlerischen Arbeiten bestanden. Nachmittags wurden gemeinsam Orte in Dresden besichtigt.